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Angstzustände und Herzprobleme: So behandeln Sie beides sicher

Jan 15, 2024Jan 15, 2024

Aufgrund der Auswirkungen, die Angst auf den Körper haben kann, können Angstzustände und Herzprobleme gleichzeitig auftreten. Bestimmte Lebensstilfaktoren können das Risiko von Herzproblemen erhöhen, und chronische Gesundheitszustände können auch das Risiko von Angststörungen erhöhen.

Der Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen kann dazu führen, dass Menschen sowohl wegen Angstzuständen als auch wegen Herzproblemen behandelt werden müssen. Möglicherweise benötigen sie Medikamente, die für beide Erkrankungen geeignet sind.

In diesem Artikel untersuchen wir, wie und warum diese beiden Erkrankungen gleichzeitig auftreten können und welche Medikamente ein Arzt möglicherweise verschreibt.

Laut einem Bericht aus dem Jahr 2021 mit Schwerpunkt auf den USA und Kanada ist die koronare Herzkrankheit (KHK) die häufigste Art von Herz-Kreislauf-Erkrankung (CVD).

Bei Menschen mit CAD kann erhöhte Angst das Risiko schwerwiegender Herzereignisse erhöhen und die Aussichten für CAD verschlechtern.

Im selben Bericht heißt es, dass die generalisierte Angststörung (GAD) und die Panikstörung bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit bis zu 15-mal häufiger auftreten als bei Menschen ohne KHK.

Über den Zusammenhang zwischen Angstzuständen und koronarer Herzkrankheit sind sich Forscher immer noch nicht im Klaren. Zu den möglichen Zusammenhängen gehören jedoch:

Einem Artikel aus dem Jahr 2018 zufolge besteht in den USA ein signifikanter Zusammenhang zwischen Angststörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Erwachsenen

Bei Menschen mit stabiler koronarer Herzkrankheit kann Angst das Risiko schwerwiegender Herzereignisse, einschließlich Herzinfarkt, Herzstillstand und Herztod, erhöhen.

Es gibt mehrere Angstmedikamente, die Ärzte Menschen mit Herzproblemen bedenkenlos verschreiben können. Diese beinhalten:

Beispiele für Benzodiazepine sind:

Benzodiazepine können eine geeignete Erstbehandlung für Menschen mit Angstzuständen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.

Sie können bei der Behandlung von Myokardischämie, Angina pectoris, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz hilfreich sein, insbesondere bei Menschen, die auch unter Angstzuständen leiden.

Sie können auch zur Senkung des Bluthochdrucks beitragen und haben weniger Nebenwirkungen als Antidepressiva zur Behandlung von Angstzuständen bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Benzodiazepine erhöhen im Gehirn einen Neurotransmitter namens Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Dies hat eine beruhigende oder beruhigende Wirkung.

Die Dosierung hängt von der Art des Benzodiazepins ab, das der Patient einnimmt, und von der Empfehlung eines Arztes.

Ein Arzt kann die folgenden Dosierungen empfehlen:

Menschen können Benzodiazepine oral als Pille oder Tablette einnehmen, die in verschiedenen Farben und Formen erhältlich sein können. Es ist auch möglich, Benzodiazepine zu spritzen, obwohl Ärzte dies normalerweise nur unter besonderen Umständen tun.

Mögliche Nebenwirkungen von Benzodiazepinen sind:

Laut einer Studie des Journal of the American Heart Association aus dem Jahr 2020 besteht möglicherweise bei Menschen mit Herzinsuffizienz und Schlaflosigkeit bei Benzodiazepinen ein höheres Risiko für eine erneute Krankenhauseinweisung als bei der Behandlung mit Nicht-Benzodiazepinen.

Zu den weiteren Risiken von Benzodiazepinen gehört eine Überdosierung, und die Medikamente können Sucht- und Entzugserscheinungen hervorrufen.

Antidepressiva können zur Behandlung von Angstzuständen bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeignet sein. Zu den Arten von Antidepressiva gehören:

Antidepressiva erhöhen Serotonin und Noradrenalin, die Neurotransmitter im Gehirn sind. Dies hilft, die Stimmung zu verändern und kann bei der Behandlung von Angststörungen hilfreich sein.

Untersuchungen deuten darauf hin, dass es keinen Unterschied zwischen dem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und der Art der Antidepressiva gibt, die Menschen einnehmen. In einem Artikel aus dem Jahr 2019 wurde festgestellt, dass es bei Menschen mit einem Risiko für Arteriosklerose keinen Unterschied im CVD-Risiko zwischen SSRIs und Nicht-SSRIs gab.

Escitalopram (Lexapro) ist ein SSRI. In einer 12-wöchigen Studie war Escitalopram im Vergleich zu einem Placebo sicher und wirksam bei der Verringerung von Angstzuständen bei Menschen mit Angstzuständen und stabiler koronarer Herzkrankheit.

Die Dosierung hängt von der Art des Antidepressivums ab, das der Patient einnimmt. Beispiele für Dosierungen sind:

Menschen können Antidepressiva in verschiedenen Formen einnehmen, darunter:

Die Nebenwirkungen können je nach Art des eingenommenen Antidepressivums variieren, können aber Folgendes umfassen:

Antidepressiva sind mit einer Black-Box-Warnung versehen, da sie insbesondere bei jungen Menschen das Risiko von Selbstmordgedanken oder -verhalten erhöhen können.

Medizinisches Fachpersonal überwacht Menschen, die Antidepressiva einnehmen, auf Symptome, die auf eine Verschlechterung der psychischen Verfassung hinweisen könnten.

Wenn Menschen Selbstmordgedanken oder Selbstmordverhalten verspüren, sollten sie sich sofort an einen Arzt wenden.

Wenn Sie jemanden kennen, bei dem das unmittelbare Risiko besteht, sich selbst zu verletzen, Selbstmord zu begehen oder eine andere Person zu verletzen:

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Selbstmordgedanken haben, kann eine Präventionshotline hilfreich sein. Die 988 Suicide and Crisis Lifeline ist 24 Stunden am Tag unter 988 erreichbar. Während einer Krise können Menschen mit Hörbehinderung ihren bevorzugten Vermittlungsdienst nutzen oder 711 und dann 988 wählen.

Klicken Sie hier für weitere Links und lokale Ressourcen.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen Folgendes zur Behandlung von Angstzuständen oder anderen psychischen Erkrankungen neben Herzerkrankungen:

Medikamente wie Benzodiazepine oder Antidepressiva können helfen, Angstzustände zu reduzieren.

In den meisten Fällen deuten Untersuchungen darauf hin, dass diese Medikamente für Menschen mit Herzerkrankungen sicher sind.

Herzkrankheiten und Angstzustände können durch körperliche Veränderungen im Körper wie Entzündungen und Lebensstilverhalten sowie durch Veränderungen der psychischen Gesundheit als Reaktion auf einen chronischen Gesundheitszustand zusammenhängen.

Medikamente zur Behandlung von Angstzuständen können eine sichere und wirksame Behandlungsoption für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Angstzuständen sein.

Patienten müssen alle Medikamente und mögliche Nebenwirkungen mit einem Arzt besprechen.

Alprazolam (Xanax): Clonazepam Klonopin): Diazepam (Valium): Escitalopram (Lexapro): Fluoxetin (Prozac): Duloxetin (Cymbalta): ks